Die Vorstellung, dass der „Geist“ oder die Atmosphäre eines Ortes unser Wohlbefinden beeinflusst, wird weitgehend akzeptiert,
aber im Feng Shui hat sich diese Idee zu einem komplexen, eng miteinander verwobenen System von Theorie und Praxis entwickelt,
das fast alle Aspekte des menschlichen Lebens umfasst.
Im Feng Shui geht man davon aus, dass alles in unserer Umgebung uns entweder bei der Verfolgung unserer Lebenszeile unterstützen oder behindern kann.
Wenn wir ein Verhältnis für die feinstofflichen Energieströme entwickeln, die durch unseren Körper und durch alles im Universum fließen,
können wir unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen so gestalten, dass sie und helfen, unsere Ziele zu erreichen.
Im Feng Shui stehen das Haus für den „Körper“ und der Garten für die „Seele“. Welche, die nach Feng Shui Regeln angelegt und gestaltet wurden,
strahlen eine ganz besondere Harmonie aus, die jeden Menschen unwillkürlich ansprechen.
Nun wäre die Lehre des Feng Shui aber gründlich missverstanden, würde man annehmen, ein Feng Shui Haus,
oder Garten müsse ein ganz bestimmtes Aussehen haben und ganz bestimmte, vorgegebene Elemente enthalten.
Dies wäre ein großer Irrtum und widerspräche zutiefst der Philosophie des Ostens, die uns nämlich lehrt, dass sich das Leben in ständiger Veränderung befindet. Deshalb kann es auch keine abschließende, dauerhafte Lösung geben.
Vielmehr muss ein ständiges Ausprobieren zur steten Weiterentwicklung führen.
Schließlich sollte auch der Mensch auf dem Weg zum Glück niemals stehen bleiben.